Streuobst soll stärker gefördert werden

Auf Einladung des Vorsitzenden von „Proobst“ Peter Kreiser war heute Ulrike Höfken,  Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz in Herschwiesen, um die vorbildliche Streuobstbewirtschaftung im Niederkirchspiel zu würdigen. Gemeinsam sind wir ein Stück der Traumschleife Hasenkammer gewandert, soweit diese durch den Streuobstgürtel um Herschwiesen führt. Ab 1994 war ich Vorsitzender der Flurbereinigungsteilnehmergemeinschaft Oppenhausen-Herschwiesen, die nach erfolgreicher Fertigstellung im vergangenen Jahr aufgelöst wurde. Auf die Erhaltung des hohen Grünlandanteils hatten wir großen Wert gelegt. 1.400 alte Obstbäume erhielten einen Pflegeschnitt. 2.400 neue Hochstammbäume wurden gepflanzt. Das Ergebnis beeindruckte uns heute bei strahlendem Sonnenwetter ebenso wie die Ankündigung der Ministerin, dass künftig Streuobst als landwirtschaftlich Nutzung im Land besser gefördert und in der Vermarktung als echtes regionales Produkt stärker in den Vordergrund gestellt werden soll. Gut so.

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